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Marzahn im Fokus – ein Abend voller Geschichten, Bilder und Musik

Lange galt Marzahn als größte Wohnsiedlung der DDR – und wurde in Berlin nicht selten belächelt.
Doch der Bezirk hat sich längst einen Namen gemacht.

Der dänische Fotograf Asger Hunov war zunächst von der Architektur fasziniert, entdeckte jedoch bald diejenigen, die Marzahn zu dem machen, was es ist.

Über das Projekt

Über Social Media und Begegnungen vor Ort fand Hunov Bewohnerinnen und Bewohner, die bereit waren, ihre Geschichte zu teilen.
Das Ergebnis war ein Buch mit über 50 Porträts, außergewöhnlichen Fotografien und kurzen Texten.
Es erzählte von einem freischaffenden Künstler, einer ukrainischen Judo-Trainerin, einer alteingesessenen Rentnerin und vielen mehr.

Eine rundum gelungene Veranstaltung

Am Veranstaltungsabend waren einige der Porträtierten persönlich anwesend. Die Veranstaltung wurde musikalisch begleitet von Wolfgang Reuter und dem Marzahner Kammerchor und zog zahlreiche Besucherinnen und Besucher an.

Diese freuten sich über eine besondere Mischung aus Fotografie, Geschichten und Musik, die den Bezirk Marzahn in einem neuen Licht zeigte.

Über den Autor

Asger Hunov, professioneller Fotograf aus Dänemark, lebt mit seiner Familie in Kopenhagen und arbeitet an einer Fachhochschule.
Marzahn begeisterte ihn durch die Mischung aus urbaner Architektur, weitläufigen Grünflächen und den authentischen Menschen, die jenseits der Touristenrouten leben.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitwirkenden, insbesondere bei Herrn Asger Hunov für die tollen Einblicke sowie Frau Renate Zimmermann von der Markt-Twain Bibliothek MaHe als Organisatorin und Moderatorin des Abends.