Fokus Mensch

Seit dem Jahr 2000 lobt der BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.
anlässlich der BBU-Tage alljährlich einen Wettbewerb unter seinen Mitgliedsunternehmen aus. Für den „BBU-ZukunftsAward“ 2018 rief der Verband unter dem Motto „Fokus Mensch“ die Wohnungsunternehmen auf, Projekte einzureichen, bei denen der gemeinsame Nutzen für Unternehmen und Nachbarschaften im Mittelpunkt steht. Nachdem Marzahner Tor bereits im vergangenen Jahr mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde, ging in einem engen Kopf an Kopf Rennen nun der zweite Platz in der Kategorie Genossenschaften an das Unternehmen.

Ausgezeichnet wurde Marzahner Tor für seine im Rahmen des jüngsten Neubauprojekts realisierte Kampagne „Auf gute Nachbarschaft“, die den Grundgedanken nachbarschaftlichen und genossenschaftlichen Zusammenlebens in den Fokus stellte und damit bundesweit auf positive Resonanz stieß. Die Einsendungen von mehr als 1.000 kreativen Ideen für nachbarschaftliches Zusammenleben waren immens und zeigten, wie wichtig den Menschen eine intakte und lebendige Nachbarschaft ist, für die sich Marzahner Tor aktiv einsetzt.

Die Begründung der Jury: „Das höchst innovative Projekt der Marzahner Tor hat sowohl öffentlichkeitswirksam neue Mitglieder geworben als auch die Bestandsmieter angesprochen und aufs Neue für den Genossenschaftsgedanken begeistert. Der Genossenschaft ist es mit dieser aufmerksamkeitsstarken und sehr professionellen Kampagne gelungen, eine hohe Akzeptanz für ein Neubauprojekt in Berlin zu schaffen. Über allen Projektschritten standen Nachbarschaftlichkeit und Genossenschaftsgedanke als Leitstrahl. Mit ‚Auf gute Nachbarschaft‘ hat die Marzahner Tor die Ausschreibung ‚Fokus: Mensch‘ herausragend erfüllt.“

Auf der seit Wochen ausgebuchten Preisverleihung in Bad Saarow und unter Anwesenheit von knapp 200 Gästen aus Wohnungswirtschaft und Politik wurden die Preise gemeinsam durch die Schirmherrin Elke Breitenbach ( Berlins Senatorin für Arbeit, Gesundheit und Soziales) und BBU-Vorstand Maren Kern an die Projektverantwortlichen übergeben.

Die Jury unter Vorsitz von Daniel Tietze, Berlins Staatssekretär für Integration, vergab in den beiden Kategorien „Genossenschaften“ und „Gesellschaften“  sechs Preise und zwei Anerkennungen.